Ursprünglich waren sie einmal der „Bergische Orden“ des Zugvogels. Sie sind mehrfacher Sieger des Peter-Roland-Singewettstreits auf der Burg Waldeck und ständige Mitwirkende des Edelweißpiraten-Festivals in Köln. Sie sind ihren bündischen Wurzeln längst entwachsen und ihnen zugleich treu geblieben.
In ihren Liedern erzählen sie Geschichten vom Unterwegs-Sein und der Sehnsucht danach. Die Lust auf Fahrten in die Ferne steckt ihnen genauso tief in den Knochen wie ihre Kneipenphilosophie.
Sie haben sich den Bandnamen „Singadjo“ gegeben; ein Kunstwort aus „Sing“ und „Gadjo“, der Bezeichnung der Roma für diejenigen, die nicht zu ihnen gehören.
Die 10 Singadjos (9 Männer und eine Frau) verquicken virtuos viele unterschiedliche Stilrichtungen, ob Gipsy, Rumba, Rembetiko, Mariachi, Balkan, Latin, Chanson usw. Daher ist für ihre Musik „Folk“ im Sinne von „Weltmusik“ der einzig richtige Sammelbegriff.