Folkfestspiele am 03.03.2023 – GREBE

Der einzigartige und volle Sound von GREBE zeichnet sich durch den Einsatz von klaren Melodien, unkonventionellen Harmonien und schweren Beats aus. Die lebendigen Geschichten, die von der warmen Stimme der Sängerin und Texterin Daria Assmus erzählt werden, werden durch markante Gitarrensounds, kantige Grooves und den minimalistischen Einsatz von elektronischen Geräten unterstützt. In ihren jazzigen, gefühlvollen und mystischen Songs entführen GREBE ihre Zuhörer in neblige Wälder oder sanft beleuchtete Lichtungen und lassen sie in ihrer Sehnsuchtswelt versinken.

Im Jahr 2019 war GREBE in der Kategorie „Bester Newcomer“ für den Poppreis NRW nominiert und spielte im Vorprogramm von Altin Gün.

Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20.30 Uhr | Eintritt 5 Euro

Instagram und Homepage von GREBE

Folkfestspiele 03.09.2022 – Vintage Neon

Das Trio „Vintage Neon“ vereint energetische Grooves, crunchy Gitarren-Riffs, Synthesizer-Sounds und eine klare Stimme zu einer Symbiose aus Retro und Modern. Hier trifft handgemachte Rock Musik auf elektronischen Pop. Wir freuen uns sehr, mit Vintage Neon eine Duisburger Band auf der Bühne der Folkfestspiele begrüßen zu dürfen und noch mehr, dass sie durch ihre Spontanität den krankheitsbedingten Ausfall von Tigermilch auffangen und die Folkfestspiele 2022 eröffnen!

Einlass 18:30 Uhr | Beginn Vintage Neon 19:15 Uhr

Facebook und Instagram von Vintage Neon

Folkfestspiele 03.09.2022 – Futarii

Nachdem sie ihr erstes im Schlafzimmer produziertes Album vollendet haben, ist die deutsch-niederländische band Futarii nun bereit für die Welt. Einflüsse aus City Pop, Jazz und R’n’B zerfließen zu einer Kreation aus verspielten Beats, die jeden tanzen lassen. Ihre Texte handeln von misslichen Situationen, bürgerlichen Kiesvorgärten und einsamen Nächten. Das Herz ihrer Musik sind jedoch die samtenen Stimmen der beiden Leadsänger*innen, getragen von ihren warmen Retro Synthesizern. Wir freuen uns schon riesig auf Futarii und ihren Auftritt!

Einlass 18:30 Uhr | Beginn Futarii 21:00 Uhr

Homepage und Instagram von Futarii

Folkfestspiele am 3. September 2022

Wir haben es bereits angekündigt und so langsam wird es konkreter: Am 3. September 2022 werden Folkfestspiele am Jugendzentrum Tempel stattfinden. Und zwar Open Air, bei freiem Eintritt und vor allem mit zwei wunderbaren Bands. Es wird kein Folkfestival – die im Mai genannten Gründe haben sich leider nicht in Luft aufgelöst – aber doch ein wenig mehr als 2021, als wir uns an die geltenden Auflagen halten mussten und wollten. Wir hoffen, dass wir an dem Abend bei euch und uns ein wenig Festivalstimmung aufkommen lassen können und freuen uns über alle alten und neuen Gesichter! In den nächsten Tagen und Wochen versuchen wir euch auf dem Laufenden zu halten und die ganze Sache ein wenig zu konkretisieren – und euch natürlich die Bands vorzustellen!
Weil das Folkfestival und ehrenamtliche Festivalplanung natürlich nur mit der Hilfe vieler gelingen kann, würden wir uns freuen, wenn sich der ein oder andere zum Anpacken eintragen würde. Sei es für Auf- und Abbau, eine Schicht auf dem Bierwagen, oder als Lots*in – schreibt uns gerne bei Social Media, eine Mail an helfen@folkfest.de, oder kommt nach den Sommerferien im Tempel rum!

Auch 2022 wird es leider kein Folkfestival geben

Unser Folkfestival ist, wie viele von euch wissen, ein rein freiwillig und ehrenamtlich organisiertes Fest.
Ein „harter Kern“ von ca. 30 Leuten organisiert über das Jahr alles, vom Essen, über Bands, Getränke, Genehmigungen, Technik, Material, Mieten, Toiletten usw.
Beim Fest selber packen ca. 300 Menschen unentgeltlich mit an, an den Ständen, hinter den Kulissen, als Ordner und vieles mehr. Heute, nach mehr als 2 Jahren Pandemie, haben wir feststellen müssen, dass wir dieses großartige Fest zur Zeit weder finanziell noch personell auf die Beine stellen können. Einige der Leute haben sich anders orientiert, andere haben neue Ziele in Angriff genommen und der Nachwuchs ist noch nicht so weit.
Wir wussten schon seit einigen Jahren, dass wir mit unserem Festival an die Grenzen des für uns Machbaren gegangen sind und einige sind sogar weit über ihre Grenzen gegangen, haben vom Fest selber gar nichts mitbekommen und ihre ganze Kraft und Zeit allein in die Durchführung gesteckt.

Dass wir es trotzdem über all die Jahre immer geschafft haben, dieses einzigartige Festival auf die Beine zu stellen und damit auch noch Geld für den jeweiligen Benefizpartner zu erwirtschaften ist vor allem unserem Publikum zu verdanken, dass uns selbst, als das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat oder König Fußball gegen uns spielte, immer die Treue gehalten hat; aber wir hatten zudem auch sehr viel Glück und Gottvertrauen.
Ein weiterer Punkt ist die nach wie vor baufällige Mühle. Die meisten Bergheimer werden wissen, wie es um ihr Wahrzeichen steht: Regelmäßig fallen Teile dem Wetter zum Opfer, ohne dass Maßnahmen ergriffen werden, außer der Absperrung der Mühlenwiese. Dadurch allein geht viel Platz verloren, den wir früher für das Kinderprogramm, die erste Hilfe Station und den bunten Markt zur Verfügung hatten.
Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir uns neu aufstellen müssen, überlegen, wie und mit wem wir weiter machen oder neu anfangen.
Um aber die seit fast 30 Jahren gewachsene Tradition des Folkfestivals nicht einstampfen zu müssen, planen wir zumindest im kleineren Rahmen für die zweite Jahreshälfte eine Open-Air Veranstaltung und werden dazu natürlich frühzeitig an die Öffentlichkeit gehen.